Ausrüstung

Packliste

Welcher Rucksack soll es sein?

Der Rucksack gehört neben den Schuhen zum wichtigsten Teil der Ausrüstung, die über Lust oder Frust unterwegs bestimmen. Unser Tipp: Trage keine "Wolke" mit dir herum, in die du alles Denkbare hineinstopfen kannst. Ein 35-45 Liter Rucksack ist ausreichend, wenn du auf Hütten übernachten willst. Da du ja keine Himalaja Expedition planst, sondern durch gut erschlossenes Gebiet wanderst, brauchst du verhältnismäßig wenig Ausrüstung mitzunehmen (siehe Packliste unten), mit 8-10kg kommst du vermutlich aus. Ein großer Rucksack hat zudem auch ein höheres Eigengewicht, das du unnötig über die Berge schleppst. Zu viel Platz im Rucksack verleitet unserer Erfahrung nach auch dazu, Dinge mitzutragen, die es gar nicht braucht, weil ja sooooo viel Platz ist.
Der Rucksack muss kein "5.0-Ventilations-Z-eXtreme-Perform-wer-weiß-was-noch..." High-Tech Ding sein. Seit 30 Jahren werden von den Markenherstellern Top-Rucksäcke gefertigt, die sich in ihrer Funktion kaum unterscheiden. Wichtig ist primär, dass er passt, sprich die richtige Größe für dich hat. Ein Rucksack für die Gewichtsklasse 10-15kg braucht kein besonders wuchtiges Tragegestell. Manche Rucksackhersteller bauen heute enorme Tragesysteme, die mehr an die Innenseite von Schalensitzen erinnern und nur unnötig schwer sind.
Ein großer, steifer Hüftgurt ist für das Tragen schwerer Lasten wertvoll, bei einem moderaten Tourenrucksack aber unangenehm. Der Hüftgurt sollte nicht überdimensioniert, möglichst flexibel und beweglich sein. Wenn er zu steif mit dem Rucksack verbunden ist, musst du durch die Bewegung deiner Hüften, bei jedem Schritt gegen den starren Rucksackkörper "ankämpfen". Dabei verpufft nicht nur sinnlos Energie, Kreuzschmerzen sind praktisch vorprogrammiert.
Wenn du einen Neukauf planst, achte auf die Passform. Rucksackmodelle werden schon seit Jahren für Frauen und Männer entsprechend ihrer Anatomie unterschiedlich gefertigt, was die Form der Träger und die Stellung des Hüftgurtes betrifft. Wir empfehlen dir, nur in einem kompetenten Fachgeschäft zu kaufen und genügend Zeit für das Probetragen einzuplanen. Lass dich beraten und dir verschiedene Modelle mit adäquatem Gewicht auffüllen, um damit einige Zeit im Geschäft herum zu laufen. Dafür gibt es eigene Sandsäcke in unterschiedlichen Größen. Gute Fachgeschäfte bieten dir diesen Service gerne an. Wir haben beispielsweise außergewöhnlich gute Erfahrungen mit der Globetrotter Filiale in München gemacht.
Wanderin Petra Zwerger-Schoner wird in einem Sportfachgeschäft der Rücken vermessen, um den richtigen Rucksack für die Traumpfadwanderung zu kaufen.

Das richtige Schuhwerk

Welcher Schuh ist der richtige? Die Strecke München-Venedig stellt sehr unterschiedliche Anforderungen an den Schuh. Auf der einen Seite erwarten dich einfache Wege, auf der anderen Seite führt die Tour über weite Strecken in den alpinen Bereich. Welcher der perfekte Schuh ist, hängt also vom vorherrschenden Gelände ab und das ist meist gebirgig. Tipp: Für das Durchschreiten der italienischen Tiefebene brauchst du keine Bergschuhe mehr. Schick sie in Belluno nach Hause und besorge dir Turnschuhe vor Ort.

 

Bergschuhe lassen sich in Bereichsgruppen klassifizieren, die mit den Buchstaben von A bis D betitelt sind. Schuhe der Gruppe A sind besonders leicht und für einfache Wege gedacht. Schuhe der Gruppe D für hochalpines Bergsteigen, oft mit Steigeisen. Der München-Venedig Schuh liegt genau dazwischen (Gruppe BC). Er ist ein fester und robuster Bergschuh für anspruchsvolle Strecken, ein Schuh für das Hochgebirge und Gestein, für Klettersteige sowie schlechte Pfade und Geröll. Die Sohle soll nicht absolut steif sein, sondern leicht flexibel (bedingt steigeisentauglich).

 

Dein Schuh muss gut sitzen und darf im Fersenbereich keinesfalls rutschen, da sonst Blasen garantiert sind. Die Zehen dürfen nirgendwo anstoßen, auch nicht beim steilen Bergabgehen. Tipp: Etwa 1cm sollte im Zehenbereich "Luft" sein. Der Schaft des Schuhes sollte nicht allzu hoch sein, auf Dauer wird das beim Gehen unangenehm, die Knöchel jedoch jedenfalls abgedeckt.

 

Beim Kauf eines neuen Schuhes solltest du möglichst eigene, dicke Trekkingsocken tragen und darauf achten, dass du den Schuh am Nachmittag probierst. Im Lauf des Tages schwillt der Fuß an, beim Wandern noch mehr. Ideal wäre es aber, wenn du nicht mit neuen, sondern bereits eingetragenen Bergschuhen gehst, denn Blasen und Druckstellen können unheimlich schmerzhaft werden. Auch die Wahl der richtigen Socken ist besonders wichtig. Es sollten funktionelle Wandersocken, keinesfalls Baumwollsocken sein.

Wanderer Gerhard Zwerger-Schoner kauft in einem Sportfachgeschäft einen Lowa-Bergschuh für die bevorstehende Traumpfadwanderung.

Kleidung & Wäsche

Über das Thema Sport- bzw. Funktionskleidung braucht es heutzutage nicht mehr allzu vieler Worte. Wer in einem modernen Sportgeschäft einkauft, bekommt praktisch nur noch Kleidung aus Funktionsmaterialien, die in der Lage sind, am Körper ein angenehmes trockenes Mikroklima zu gewährleisten. Mit Baumwollkleidung unterwegs zu sein, ist keine gute Idee. Baumwolle saugt Schweiß auf, wie ein Schwamm, trocknet außerordentlich schlecht, ist verhältnismäßig schwer und beginnt schnell unangenehm zu riechen. Baumwolle solltest du also aus deinem Rucksack verbannen, das gilt für Hemden, T-Shirts und Hosen genauso, wie für Socken und Unterwäsche.

 

Das Zauberwort für die richtige Bekleidung lautet seit Jahren: Zwiebelprinzip!

Drei Schichten übereinander, die sich in ihrer Funktion ergänzen. Das klassische Zwiebel- oder Schichtenprinzip eignet sich auch für extreme Wetterbedingungen.

 

Innere Schicht: 

Diese Schicht bildet die Funktionsunterwäsche, die atmungsaktiv ist und das Hautklima reguliert. Sie saugt den Schweiß von der Haut ab und transportiert ihn an die darüber liegende Mittelschicht. Tipp: Achte auf einen eng anliegenden, faltenfreien Sitz und auf ein angenehmes Tragegefühl. 

 

Mittlere Schicht:

Die Mittelschicht bietet den Kälteschutz. Sie sorgt für die Wärmeisolierung, soll aber auch in der Lage sein, den Schweiß weiterzuleiten. Diese Schicht kann aus einer Fleecejacke, -hose, einer Softshelljacke o.Ä. oder der Kombination daraus bestehen. 

 

Äußere Schicht:

Je nach Witterung, ist die äußere Schicht für den Regen- oder Windschutz gedacht. Diese Schicht sollte aus atmungsaktivem, aber dennoch wasserdichtem Material bestehen. Gore-Tex Materialen sind hier sehr weit verbreitet.

 

Da du im Gebirge auch schnell in sehr kalte Witterung kommen kannst, empfehlen wir die Mitnahme von einer leichten Fleece-Mütze sowie von Fleece-Handschuhen. Eine Schildkappe ist auch nützlich, sie hilft gegen dauernde starke Sonneneinstrahlung im Gesicht und schützt auch ein wenig vor verbrannten Lippen und daraus oft folgenden Fieberblasen.


Wanderstöcke

Wanderstöcke erleichtern besonders den Abstieg und entlasten Knie-, Hüft- und Sprunggelenke. Beim Bergaufgehen werden sie oft als angenehm empfunden, weil sie helfen, einen angenehmen Geh-Rhythmus zu finden. Zudem bieten Wanderstöcke Sicherheit beim Überqueren von Firnfeldern. Auch beim Hinunterspringen über Geröll- und Schneefelder oder beim Begehen von Bachbetten, sind sie hilfreich. Durch das Teleskop- bzw. Faltsystem lassen sie sich nach der Verwendung einfach verkleinern und können bequem am Rucksack verstaut werden.

 

Ob die Längenverstellung des Teleskopsystems mittels "Dreh-Klemm-Verschluss (Spreizdübel)" oder auch mit "Hebel-Klemm-Verschuss" erreicht wird, ist weitgehend Geschmacksache. Richtig gehandhabt, halten beide Systeme zuverlässig. Beim Kauf solltest du dich nicht zu stark vom Preis beeinflußen zu lassen und Qualität achten. Ein Wanderstock muß stabil und 100% verlässlich sein. Wenn der Stock bei einer kritischen Wegstelle (z.B. in steilem, felsigen Gelände) bei Belastung einsackt, weil die Klemmung nicht hält, kann das böse ausgehen.

Beim Material kannst du dich zwischen Aluminium oder Carbon entscheiden. Carbonstöcke namhafter Hersteller sind sehr leicht und inzwischen von sehr hoher Qualität und Stabilität. Ihr Nachteil. Sie sind teuer und deutlich weniger robust als Alustöcke, welche sehr widerstandfähig sind und auch harte Schlag- und Stoßeinwirkungen in rauhem bzw. felsigem Terrain überstehen.

 

Tipp: Achte darauf, dass die Teller nicht zu groß sind (keine Winterteller verwenden), denn damit bleibst du oft hängen. Auch die Spitze sollte nicht zu lang sein. Gute Trekkingstöcke haben im Allgemeinen eine deutlich kürzere Spitze als Skitourenstöcke. Wenn die Spitze zu lang ist, bleibst du damit häufig und hartnäckig im Erdreich stecken und musst den Stock oft regelrecht herausziehen. Auf Dauer kann das unangenehm werden.

 

Ständiges Benutzen von Stöcken wirkt sich allerdings negativ auf die Trittsicherheit aus. Man verlernt das Gleichgewicht zu halten. Hie und da ist es sinnvoll, die Stöcke bewusst wegzulassen, um dem entgegenzusteuern. Auch bei schwierigeren Passagen sollten die Stöcke besser am Rucksack bleiben, um beide Hände zur Verfügung zu haben. Tipp: In schwerem Gelände mit Sturzgefahr, raus aus den Schlaufen! Bei einem Sturz könnten sonst deine Hände blockiert sein, um dich sicher abzufangen.

Empfehlung Faltstöcke*: LEKI Micro Vario Carbon (Testsieger Outdoor Magazin) oder (günstiger) Black Diamond Distance Flz ALU

Teleskopstöcke: LEKI Khumbu Lite

 


Trinkflasche

Auf vielen Etappen der Wanderung von München nach Venedig ist wenig oder gar kein Wasser unterwegs zu finden, daher sollte deine Flasche mindestens 1,5 Liter fassen. Trinkflaschen gibt es in einer unüberschaubaren Vielfalt. Viele Wanderer schwören auf die Schweizer Sigg-Aluflaschen, bzw. deren Nachbauten, andere wiederum bevorzugen Wassersäcke. Unserer Ansicht nach sind die Aluflaschen viel zu teuer und trotz Aluminiumbauweise zu schwer. Eine simple 1,5 Liter PET-Flasche erfüllt den Zweck genauso gut, ist kostenlos und hat praktisch kein Eigengewicht. Zusätzlich empfehlen wir einen 2 Liter Wassersack dabei zu haben, und diesen nach Bedarf entsprechend gefüllt mit zu nehmen, da 1,5 Liter oft nicht genug sind. Tipp: Wir haben mit den ultraleichten Wassersäcken "Platy Bottle" von Platypus sehr gute Erfahrungen gemacht.


Sicherheit (Handy, Trillerpfeife, Biwaksack)

Jeder Wanderer sollte eine kleine Notfallausrüstung mit dabeihaben, dazu gehören neben einem Erste Hilfe Set (siehe unten) auch ein Handy, eine Trillerpfeife und ein Biwaksack.

 

Mit einem Handy bist du in der Lage, im Notfall Hilfe zu holen. Worauf du achten solltest und wie du auch ohne Empfang deines Mobilfunkbetreibers einen Notruf abgeben kannst, kannst du auf unserer FAQ Seite, unter dem Punkt Notfall nachlesen. Tipp: Das Handy während der Wanderung immer ausschalten, da das Gerät ansonsten ständig versucht, eine Verbindung zu finden und den Akku unnütz verbraucht.

 

Die Trillerpfeife kann wichtige Dienste leisten, wenn du in Bergnot gerätst. Mit ihr bist du in der Lage, laut und wiederholt das alpine Notsignal abzugeben.

 

Einen Biwaksack (leichter wasserfester Schutzsack in Körpergröße) brauchst du, wenn du einen Schlechtwettereinbruch überstehen musst, ungeplant nächtigen musst oder in Bergnot gerätst. Ultraleichte Biwaksäcke wiegen weniger als 300gr und haben ein minimales Packmaß. Einen besonders leichten, dennoch sehr hochwertigen Biwaksack bietet z.B. die Firma Ortovox mit dem ORTOVOX Bivi Ultralight.


Erste Hilfe

Ein Erste Hilfe Set gehört bei jeder Sportart, die ein Verletzungsrisiko birgt und bei der man zumindest zeitweise auf sich allein gestellt ist, dazu - nicht anders ist es beim Bergwandern.

 

Erste-Hilfe-Set

  • 1 steriles Verbandspäckchen
  • 2 sterile Kompressen bzw. nichtklebende Wundauflagen
  • 1 Heftpflastersortiment
  • 1 Rolle Leukoplast/Tapeverband
  • 1 elastische, evtl. selbsthaftende dünne Verbandsbinde
  • 1 elastische, selbsthaftende Pflasterbinde zur (Gelenk-) Stabilisierung
  • 1 Dreiecktuch
  • Schmerztabletten: z.B. Ibuprofen, Paracetamol
  • evtl. starke Schmerzmittel für echte Notfälle, z.B. Tramal
  • Wunddesinfektionsmittel
  • Schere, Rasierklinge oder kleines Messer
  • Thermodecke, um Verletzte abzudecken. Eine Thermodecke kann auch als Signalmittel genützt werden, durch ihr Glitzern kann sie vom Hubschrauber aus leicht gesichtet werden.

Wanderkarten | AV Karten, Tabacco Karten

Wer von München nach Venedig wandert, wird in den meisten Fällen einen der drei gängigen Wanderführer im Gepäck haben. Für die ersten Tage entlang der Isar und für die Wanderungen im Tal bzw. auf breiten Forstwegen, reichen die dort enthaltenen Übersichtskarten völlig aus. Für jene Etappen allerdings, die durch alpines Gelände führen, sind detaillierte Wanderkarten notwendig, deren Höhenlinienabstände in 20m Schritten angelegt sind. Um Gewicht zu sparen, empfehlen wir, aus den entsprechenden Karten großzügig die wichtigen Bereiche entlang der Route auszuschneiden. Mögliche Abstiege ins Tal sollten dabei aber berücksichtigt werden und inkludiert bleiben. Besonders markante Gipfel, die bei der Orientierung hilfreich sein können, sollten ebenfalls erhalten bleiben. Wir empfehlen Karten des österreichischen bzw. deutschen Alpenvereines, sowie die italienischen Tabacco Karten. Detailliertere Infos zur Auswahl der Wanderkarten findest du auf unserer Seite "FAQ". Unten ist eine Liste der von uns vorgeschlagenen Karten angeführt.

diverses Kartenmaterial für die Wanderung von München nach Venedig

Karten

Tag 1,2 | Entlang der Isar reichen die Übersichtskarten z.B. im Rother-Wanderführer / Apropos Wanderführer: Wir schreiben sowas sonst nicht, aber hier schon. Nimm keinen andern auf die Tour sondern diesen! Er ist und bleibt die Referenz. Mit Abstand.

Tag 3, 4 | AV Karte: BY 11 Isarwinkel, Benediktenwand 

Tag 5   | Kompass Isarwinkel 182

Tag 6, 7 | AV Karte Karwendel 5/2, Mittleres Blatt

Tag 8, 9 | AV Karte: 33, Tuxer Alpen

Tag 10, 11 | AV Karte: 35/1, Zillertaler Alpen, Westliches Blatt

Tag 12, 13 | Tabacco 37, Gran Pilastro - Hochfeiler - Pfunderer Berge

Tag 13, 14, 15 | Tabacco 30, Bressanone - Brixen - Val di Funes - Villnösstal

Tag 16, 17 | Tabacco 07, Alta Badia - Arabba - Marmolada

Tag 18, 19, 20 | Tabacco 15, Marmolada - Pelmo - Civetta - Moiazza

Tag 20, 21, 22 | Tabacco 25, Dolomiti di Zoldo Cadorine e Agordine - S. Vito

Tag 22, 23, 24, 25 | Tabacco 24, Prealpi e Dolomiti Bellunesi


Ausrüstung | Ausrüstungsliste & Packliste

Diese Ausrüstungsliste für die Fernwanderung München-Venedig, kann als Grundlage für deine eigene Liste dienen. Tipp: Wir haben jene Ausrüstungsgegenstände, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, bzw. die wir empfehlen können verlinkt. Jeder Link führt direkt zum Gegenstand bei Amazon. Bei Bedarf kannst du ihn dort kaufen oder auf deinen Wunschzettel setzen.


Die Zahlen rechts sind Gewichtsangaben (in Gramm) und sollen einen Richtwert darstellen. Besonders wichtig für die Wanderung ist ein solider, eingegangener Bergschuh. Von leichten Trekkingschuhen raten wir unbedingt ab! Ein Handy für Notfälle gehört zur Grundausstattung, doch muss man bedenken, dass in den Bergen vielerorts keine Handyverbindung möglich ist.

Kleidung

 

1 Regenjacke Gore-Tex (Damen | Herren) 480
1 Regenhose (Unisex)

250

2 Funktions-T-Shirts kurz (Damen | Herren)

300

1 Funktions-T-Shirt lang (Unisex)

190

1 Fleece Jacke (Damen | Herren)

450

1 Wanderhose zum Zippen (Damen | Herren)

360

3 Funktions-Unterhosen (Damen | Herren)

60

1 Schildkappe

40

1 Paar Fleece-Handschuhe (Damen | Herren)  + leichte Mütze (bsp. von Buff)

90

2 Paar Merinowolle-Wandersocken

100

1 Hüttenpantoffel leicht

90

Hygiene & Co

1 Zahnbürste + Zahnpasta 40
1 Shampooflasche klein 30ml

40

1 Waschlappen

40

1 Handtuch klein

90

1 Toilettenpapier

60

1 Sonnencreme (LSF 30)

120

1 Erste-Hilfe-Set + Schmerztabletten + Blasenpflaster Ferse (alternativ Blasenpflaster Zehen) + halbe Rolle Leukotape

290

Diverses

1 Rother-Wanderführer (für uns der Beste!) + Kartenmaterial + kleiner Bleistift 450
1 Kompass von Suunto (günstige Alternative von National Geographic)

60

1 GPS Gerät (bsp. Garmin Oregon 700) + 1 Satz Ersatzbatterien

200

1 Stirnlampe Black Diamond + Batterie (AAA)

100

1 Sonnenbrille + Etui

60

1 Wasserflasche 1,5L (Einwegflasche PET) + Wassersack Ersatz 2L

40

1 kleines Taschenmesser Opinel

30

1 Feuerzeug

5

1 Plastik Trillerpfeife

5

1 Handy + Ladegerät

100

1 Bargeld + Geldkarte + Personalausweis oder Reisepass + Führerschein + AV Ausweis + eCard

200

2 Ziplock Plastikbeutel

5

Biwakausrüstung (2 Personen | optional)

Als Fotograf bzw. Filmemacher ist es wichtig, nachts oder früh morgens an Graten, Gipfeln oder speziell fotogenen Plätzen zu sein, wodurch man gezwungenermaßen in die Dunkelheit gerät. Wer außergewöhnliche Aufnahmen will, kommt um die Mitnahme einer Biwakausrüstung nicht herum. Da geplantes Biwakieren im Gebirge zum größten Teil verboten ist, befindet man sich am Rande der Legalität. Aus diesem Grund haben wir hier genaue Informationen zum Thema Zelten und Biwakieren zusammengetragen.

1 Ultraleicht-Zelt MSR Hubba Hubba™   1800
1 Isomatte EXPED Syn Mat 7 UL M

460

1 Isomatte EXPED Syn Mat 7 UL S

430

1 Daunenschlafsack REI Halo

800

1 Daunenschlafsack Western Mountaineering Kodiak MF

900

Packliste - Infografik

Erstellt und zur Verfügung gestellt von Tanja Wegner (www.survivalmesserguide.de)

hilfreiche Packliste, um zu Fuß eine Alpenüberquerung zu machen

Falls du leidenschaftlich gerne fotografierst oder filmst, findest du hier noch eine beispielhafte Ausstattung, wie wir sie empfehlen könnten. Anhand der Angaben kannst du dir ein Bild des zusätzlichen Gewichts machen.

Beispiel /  Foto- und Videoausrüstung für 2 Personen

Fotoequipment
 
1 Fotokamera Body Nikon D7500 inkl. Akku

950

3 Foto-Objektive Nikkor 10-20 mm + Nikkor 18-200 mm  oder 18-300 mm

1700

1 Fernauslöser

20

3 Polfilter B&W 77mm Ultraslim + Graufilter Cokin ND8 + Grauverlaufsfilter Cokin P121M (mit Halter)

160

1 Ladeschale + Kabel

250

1 Ersatzakku Nikon ENEL15a

160

Stativ Gitzo Carbon GT 0545T + Novoflex Kugelkopf 19P + Novoflex MiniConnect MR

900

10 SanDisk Speicherkarten 4x 64GB + 4x 32GB +  2x 16GB

10

1 Gurt zur Stabilisierung der Kameratasche

50

1 Kameratasche Lowepro Nova 160 AW II

 

680

Videoequipment  
1 Videokamera Sony AX53 alternativ: Sony AX700 + Akku 820
1 Ersatzakku 120
   
1 Videoleuchte Manfrotto LitePanels Micropro inkl. Batterien 180
1 Lavaliermikrofon Nicama LVM1 inkl. 6m Kabel 200
1 Polfilter Hoya 58mm 50
1 Cokin Filterhalter + 58mm Adapterring 60
1 Klein-Stativ Cullmann ALPHA 1000 480
1 Videokamera GoPro HERO8 Black (4K)  oder Insta 360 ONE X2 + Zubehör 320
1 Reinigungstuch Microfaser + Miniblasebalg 30
Hama LensPen Reinigungsstift + Pinsel 20
1 Kameratasche, CaseLogic SLRC201 340